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in|ter|me|di|är 〈Adj.〉 zw. zwei Dingen befindlich, ein Zwischenglied bildend, vermittelnd [<frz. intermédiaire, „zwischen zwei Dingen befindlich, Zwischen..., Mittel...“]
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in|ter|me|di|är [inter; lat. medius = der mittlere, Mittelding]: nennt man in der Chemie eine vorübergehend auftretende Verb., vgl. Zwischenprodukt u. Zwischenstufe. Als Intermediärstoffwechsel (Zwischenstoffwechsel) bezeichnet man die Gesamtheit aller Zwischenstufen des Körperstoffwechsels.
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in|ter|me|di|är <Adj.> [frz. intermédiaire = dazwischenliegend, Zwischen-, zu spätlat. intermedius, zu lat. medius, ↑ 1Medium] (Fachspr.):
in der Mitte liegend, dazwischen befindlich; ein Zwischenglied bildend:
-e Kopplung;
-e Bereiche.
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intermediär
[französisch intermédiaire »dazwischenliegend«],
1) Genetik: bezeichnet einen Erbgang mit Vorliegen zweier Allele, die in der heterozygoten Filialgeneration beide zur Ausprägung kommen und einen Phänotyp entstehen lassen, der zwischen den beiden Ausgangstypen liegt; z. B. die Ausbildung rosafarbener Blüten bei Kreuzung einer weiß blühenden mit einer rot blühenden Form.
2) Petrologie: bezeichnet magmatische Gesteine, deren SiO2-Gehalt geringer als der der sauren (mit über 66 %) und höher als der der basischen Gesteine (mit unter 52 %) ist; z. B. Diorit, Andesit, Porphyrit.
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in|ter|me|di|är <Adj.> [frz. intermédiaire = dazwischenliegend, Zwischen-, zu spätlat. intermedius, zu lat. medius, 1↑Medium] (Fachspr.): in der Mitte liegend, dazwischen befindlich; ein Zwischenglied bildend: -e Kopplung; -e Bereiche; -er Stoffwechsel (Med.; Gesamtheit der Abbau- u. Umbauvorgänge der Stoffe im Körper nach ihrer Aufnahme; Zwischenstoffwechsel).
Universal-Lexikon. 2012.