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1. Niederschlag von radioaktiven Stoffen aus der Atmosphäre, die z. B. bei Atombombenexplosionen entstanden sind
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Fall|out ['fɔ̃:laʊt; engl. fall out = herausfallen], der; -s, -s: radioaktiver, über die Atmosphäre transportierter staubförmiger Niederschlag aus Kernwaffenexplosionen u. Kernkraftwerk-Störfällen.
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Fall|out, Fall-out [fɔ:l'|a̮ut , 'fɔ:l…], der; -s, -s [engl. fall-out, zu: to fall out = herausfallen] (Kernphysik):
nach Kernwaffenexplosionen od. Betriebsunfällen in Kernkraftwerken niedergehender radioaktiver Niederschlag.
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I Fallout
[engl.], Ausfallquote.
II
Fallout
['fɔːlaʊt; englisch to fall out »herausfallen«] der, -s/-s, radioaktiver Niederschlag in Form winziger Staubteilchen (Aerosole; auch gelöst in Regen und Schnee), die bei Explosion von Kernwaffen oder bei schweren Betriebsunfällen in Kernkraftwerken (z. B. Tschernobyl 1986) in die freie Atmosphäre gelangt sind. Fallout stammt von den Explosionsprodukten (v. a. Spaltprodukte) und vom Boden, der vom Feuerball der Explosion berührt wurde, oder von radioaktiven Materialien des Reaktorkerns und seiner Hülle.
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Fall|out, (auch:) Fall-out [fo:l'|aut], der; -s, -s [engl. fall-out, zu: to fall out = herausfallen] (Kernphysik): nach Kernwaffenexplosionen od. Betriebsunfällen in Kernkraftwerken niedergehender radioaktiver Niederschlag.
Universal-Lexikon. 2012.