Akademik

aufmotzen
aufpolieren (umgangssprachlich); pimpen (umgangssprachlich); verbessern; aufmöbeln (umgangssprachlich); frisieren (umgangssprachlich); aufpeppen; tunen; aufblasen (umgangssprachlich); aufbohren (umgangssprachlich)

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auf||mot|zen 〈V.; hat; umg.〉
I 〈V. intr.〉 aufbegehren, sich (gegen etwas) auflehnen
II 〈V. tr.〉 wirkungsvoll, auffallend gestalten ● sich \aufmotzen sich herausputzen, sich wirkungsvoll kleiden, frisieren, schminken

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auf|mot|zen <sw. V.; hat [spätmhd. ūfmutzen = herausputzen; zu: mutzen = schmücken, H. u.] (ugs.):
effektvoller gestalten:
ein Auto a.;
die Maskenbildnerin hatte ihn schwer aufgemotzt.

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auf|mot|zen <sw. V.; hat [↑aufmutzen] (ugs): effektvoller gestalten: die Masche, Politik mit Show und Show mit Politik aufzumotzen (Hörzu 46, 1972, 18); Autor und Regisseur ... meinten obendrein, ihre Geschichte durch Sex- und Societyszenen a. zu müssen (Hamburger Abendblatt 5. 9. 84, 16); Philip ... stand stundenlang vor dem Spiegel und versuchte, sich aufzumotzen (Denneny [Übers.], Lovers 155); hinter dem postmodern aufgemotzten (in effektvoller Weise postmodern gestalteten) Verwaltungsgebäude waren ... Lagerhallen und -flächen zu sehen (-ky, Blut 172).

Universal-Lexikon. 2012.