Akademik

kaputtgehen
vor die Hunde gehen (umgangssprachlich); über die Wupper gehen (umgangssprachlich); abrauchen (umgangssprachlich); den Geist aufgeben (umgangssprachlich); den Bach runter gehen (umgangssprachlich)

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ka|putt|ge|hen [ka'pʊtge:ən], ging kaputt, kaputtgegangen <itr.; ist (ugs.):
a) defekt werden:
die Maschine ist kaputtgegangen.
Syn.: das Zeitliche segnen (scherzh.), den Geist aufgeben (scherzh.), draufgehen (ugs.).
b) zerbrechen:
das Spielzeug ist kaputtgegangen; mir ist die gute Tasse kaputtgegangen.
Syn.: aus dem Leim gehen (ugs.), aus den Fugen gehen, auseinanderbrechen, auseinandergehen, draufgehen (ugs.), entzweigehen, sich in seine Bestandteile auflösen, sich in Wohlgefallen auflösen (ugs.).

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ka|pụtt||ge|hen 〈V. intr. 145; ist
1. entzweigehen
2. 〈umg.〉 sterben, eingehen (Tier, Pflanze)

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ka|pụtt|ge|hen <unr. V.; ist (ugs.):
1. schadhaft werden, entzweigehen:
im Haushalt ist mit der Zeit viel kaputtgegangen;
der Pullover geht kaputt (bekommt Löcher);
viele Pflanzen sind durch den Frost kaputtgegangen (eingegangen).
2. [wirtschaftlich] ruiniert werden, zugrunde gehen:
das Geschäft ging kaputt.

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ka|pụtt|ge|hen <unr. V.; ist (ugs.): 1. schadhaft werden, entzweigehen: im Haushalt ist mit der Zeit viel kaputtgegangen; der Pullover geht kaputt (hat Löcher); viele Pflanzen sind durch den Frost kaputtgegangen (eingegangen); Ü Viele Paarverhältnisse sind hier auch kaputtgegangen (Wohngruppe 76). 2. [wirtschaftlich] ruiniert werden, zugrunde gehen: das Geschäft ging kaputt; Wer dabei kaputtgeht, sind die Leute, die nicht auf Wechsel kaufen können (Remarque, Obelisk 45); Ich geh' kaputt, wenn ich allein bin (Degener, Heimsuchung 149).

Universal-Lexikon. 2012.