Urfassung; Originaldokument; Urtext; Urschrift; Kauz (umgangssprachlich); (ausgefallener, besonderer) Mensch
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ori|gi|nal [origi'na:l] <Adj.>:(in Bezug auf Beschaffenheit, Herkunft o. Ä.) in seiner ursprünglichen Gestalt, Form vorhanden; nicht imitiert, nicht nachgemacht; unverfälscht:
original indische Seide; original französischer Sekt; die Urkunde ist original.
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ori|gi|nal 〈Adj.〉
1. ursprünglich, echt, urschriftlich
2. schöpferisch, erfinderisch, eigen; →a. originell
● eine \originale künstlerische Leistung [<lat. originalis „ursprünglich“]
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ori|gi|nal <Adj.> [lat. originalis = ursprünglich, zu: origo (Gen.: originis) = Ursprung, Quelle, Stamm, zu: oriri, ↑ Orient]:
1. im Hinblick auf Beschaffenheit, Ursprung od. Herkunft echt u. unverfälscht; nicht imitiert, nachgemacht:
o. indische Seide;
o. Schweizer Käse;
die Urkunde ist o. (von niemandem geändert od. kopiert).
2. in seiner Art eigenständig u. schöpferisch:
ein Feuilletonist mit -er Sprachkraft.
3. im Hinblick auf die Umstände ursprünglich, unmittelbar:
Historienstücke werden oft in der -en Umgebung (direkt am Ort der dargestellten Begebenheit) gespielt;
der Rundfunk überträgt die zweite Halbzeit o. (direkt vom Ort der Aufnahme).
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I Original
das, -s/-e, das ursprüngliche, echte Exemplar; vom Urheber (Künstler) stammende Fassung eines literarischen oder künstlerischen Werks, im Unterschied zu Reproduktion, Kopie und Fälschung.
Original
[englisch/amerikanisch, ə'rɪdʒɪnəl], in der Swing-Ära (Swing) aufgekommener Begriff, der im Gegensatz zum Standard die Originalkomposition eines Bandleaders, Musikers oder Arrangeurs bezeichnet, die eigens für die jeweilige Band geschrieben wurde.
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Ori|gi|nal, das; -s, -e [1: mlat. = (exemplar) originale]: 1. vom Künstler, Verfasser o. Ä. selbst geschaffenes, unverändertes Werk, Exemplar o. Ä.: das O. eines Zeugnisses, einer Handschrift, Partitur, eines Entwurfs; die Vase ist ein O. aus der Antike; das O. hängt im Louvre; eine Kopie des -s anfertigen; Sammler, denen eine Nachbildung das unerreichbare O. ersetzen muss (Bild. Kunst III, 77); er las Homer im O. (in der Sprache, in der Homer geschrieben hat). 2. (bildungsspr.) ↑Modell (2 a): sie war das O. des Gemäldes. 3. (ugs.) jmd., der unabhängig von der Meinung anderer in liebenswerter Weise durch bestimmte Besonderheiten auffällt: er ist ein richtiges, ein Berliner O.; Unser Klassenlehrer war ein O. (Kempowski, Immer 71).
Universal-Lexikon. 2012.