Akademik

Saccharose
Kristallzucker; Raffinadezucker; Haushaltszucker

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Sac|cha|ro|se 〈[zaxa-] f. 19; unz.; fachsprachl.〉 = Sacharose

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Sac|cha|ro|se [ Sacchar- u. -ose (1)], die; -; Syn.: Sucrose, (systematisch:) ß-D-Fructofuranosyl-α-D-glucopyranosid, (gemeinspr.:) Zucker: C12H22O11; farblose, optisch aktive, süß schmeckende krist. Verb., Smp. 186 °C (unter Karamelisierung), die aus einer Vielzahl von Pflanzen, am wirtschaftlichsten aus Zuckerrüben (Rübenzucker) u. Zuckerrohr (Rohrzucker) gewonnen werden kann. Durch Säuren oder Invertase lässt sich das Disaccharid S. in Glucose u. Fructose zerlegen ( Invertzucker, fl. Zucker). Letzterer dient ebenso wie S. außer zu Ernährungszwecken als Industrierohstoff.

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Sac|cha|ro|se, Sacharose, die; - (Chemie):
Zucker (1 a).

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Saccharose
 
[zaxa-; zu Saccharum] die, -, Rohrzucker, Rübenzucker, Sucrose, aus je einem Molekül D-Glucose und D-Fructose aufgebautes Disaccharid, das v. a. aus Zuckerrüben und Zuckerrohr, in geringem Maß auch aus dem Saft des Zuckerahorns gewonnen wird (Zucker). Saccharose bildet farblose, süß schmeckende, in Wasser leicht (2,04 kg je l Wasser bei 20 ºC), in Alkohol schwer lösliche Kristalle, die bei 185-186 ºC schmelzen und sich bei 200 ºC zu braunem Karamell zersetzen. Durch verdünnte Säuren oder das Enzym Invertase wird Saccharose zu Glucose und Fructose (Invertzucker) gespalten. Saccharose stellt ein wichtiges Nahrungsmittel dar; ihr Nährwert beträgt 16,8 kJ/g (4 kcal/g).

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Sac|cha|ro|se, die; - (Chemie): Zucker (1a).

Universal-Lexikon. 2012.