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Positron
Antielektron

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Po|si|tron auch: Po|sit|ron 〈n.; -s, -tro|nen〉 leichtes Elementarteilchen mit elektr. positiver Ladung, Antiteilchen des Elektrons [<positiv + Elektron]

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Po|si|t|ron [Kurzw. aus positives Elektron], das; -s, …ro|nen; Symbol: e+, β+; Syn.: Antielektron: Antiteilchen des Elektrons mit gleicher Ruhemasse wie dieses u. quant. gleich großer, aber positiver Ladung, das u. a. durch Paarbildung (1) u. beim Beta-Zerfall entsteht. Die beim Zusammentreffen mit einem Elektron (Paarvernichtung, Annihilation) frei werdende Gamma-Strahlung (Vernichtungsstrahlung) dient in der Positronen-Emissionstomographie (PET) med.-diagnostischen Zwecken ( Tomographie). – Ggs.: Elektron.

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Po|si|t|ron [auch: pozi'tro:n ], das; -s, …onen [Kurzwort aus 1positiv u. 1Elektron] (Kernphysik):
leichtes, positiv geladenes Elementarteilchen, dessen Masse gleich der Masse des Elektrons ist (Zeichen: e+).

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Positron
 
[Kurzwort aus positiv und Elektron] das, -s/...'ronen, physikalisches Symbol e+, ein Elementarteilchen aus der Gruppe der Leptonen mit gleicher Masse und dem Betrag nach gleicher elektrischer Ladung wie das Elektron, jedoch mit positivem Vorzeichen der Ladung. Als Antiteilchen des Elektrons (Antielektron) hat das Positron analoge physikalische Eigenschaften. Die Existenz des Positrons wurde 1928 von P. A. M. Dirac aufgrund seiner relativistischen Quantenmechanik des Elektrons postuliert (Löchertheorie), 1932 wurde es von C. D. Anderson in der kosmischen Strahlung nachgewiesen. Positrone entstehen u. a. beim Zerfall bestimmter radioaktiver Atomkerne (Betazerfall), durch Paarbildung und beim Zerfall positiv geladener Myonen. Sie können mit Elektronen unter Entstehung von Gammaquanten zerstrahlen.

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Po|si|tron [auch: pozi'tro:n], das; -s, ...onen [Kurzwort aus ↑positiv u. 1Elektron] (Kernphysik): leichtes, positiv geladenes Elementarteilchen, dessen Masse gleich der Masse des Elektrons ist (Zeichen: e+).

Universal-Lexikon. 2012.