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Paarvernichtung
Paar|ver|nich|tung 〈f. 20; Phys.〉 Reaktion zw. zwei Elementarteilchen, bei denen ihre Ruhemasse in andere Massen od. Energieformen umgesetzt wird; Sy Zerstrahlung (2); Ggs Paarerzeugung (2)

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Paar|ver|nich|tung Paarbildung (1).

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Paarvernichtung,
 
Annihilation, Zerstrahlung, zur Paarbildung inverser Prozess, in dem ein Teilchen-Antiteilchen-Paar unter Freisetzung der der Masse m äquivalenten Energie 2 mc2 (c Lichtgeschwindigkeit) in zwei oder drei Photonen zerstrahlt wird (Vernichtungsstrahlung) oder in Mesonen zerfällt. Wegen verschiedener Erhaltungssätze (Ladung, Teilchenzahlen, Parität usw.) ist eine solche »Entmaterialisierung« nur für Teilchen-Antiteilchen-Paare möglich. Das bekannteste Beispiel für die Paarvernichtung ist die bereits 1934 entdeckte Zerstrahlung eines Elektron-Positron-Paars (Löchertheorie).

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Paar|ver|nich|tung, die (Physik): Vernichtung von Paaren aus Teilchen u. Antiteilchen bei der Umwandlung von Masse in Strahlungsenergie.

Universal-Lexikon. 2012.