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vor|schüt|zen ['fo:ɐ̯ʃʏts̮n̩], schützte vor, vorgeschützt <tr.; hat:(etwas nicht Zutreffendes) als Grund, als Entschuldigung angeben; als Ausrede, Ausflucht gebrauchen:
er lehnte die Einladung ab und schützte eine Krankheit vor.
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vor||schüt|zen 〈V. tr.; hat〉 vorgeben, zum Vorwand nehmen ● dringende Arbeiten \vorschützen; eine Erkältung \vorschützen
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vor|schüt|zen <sw. V.; hat [eigtl. = eine Schutzwehr errichten]:
als Ausflucht, Ausrede gebrauchen:
eine Krankheit [als Grund für seine Abwesenheit] v.;
sie schützt Schwäche vor;
nur keine Müdigkeit v.!
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vor|schüt|zen <sw. V.; hat [eigtl. = eine Schutzwehr errichten]: als Ausflucht, Ausrede gebrauchen: eine Krankheit [als Grund für seine Abwesenheit] v.; sie schützt Müdigkeit vor, Missstimmung, Schwäche (Kafka, Erzählungen 201); dadurch ..., dass sie eine Reise vorschützten und sich auf keine Weise erreichen ließen (Musil, Mann 1095).
Universal-Lexikon. 2012.