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Emi|nẹnz 〈f. 20〉 (Titel der Kardinäle, auch Anrede); →a. grau [<lat. eminentia „das Hervorragende“]
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Emi|nẹnz, die; -, -en [lat. eminentia = das Hervorragen] (kath. Kirche):
a) <o. Pl.> Hoheit (als Titel eines Kardinals):
Eure E.!;
b) Träger des Titels Eminenz; Kardinal:
☆ graue/Graue E. (einflussreiche [politische] Persönlichkeit, die als solche nach außen kaum in Erscheinung tritt; LÜ des Beinamens »l'Éminence grise« des Kapuziners Père Joseph [1577 bis 1638], des engsten Beraters Richelieus).
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Eminẹnz
[lateinisch »das Hervorragen«] die, -/-en, Ehrentitel und Anrede für Kardinäle und den Großmeister des Malteserordens, früher auch der drei geistlichen Kurfürsten; heute fast nur noch im diplomatischen Bereich gebraucht (graue Eminenz).
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Emi|nẹnz, die; -, -en [lat. eminentia = das Hervorragen] (kath. Kirche): a) <o. Pl.> Hoheit (als Titel eines Kardinals): Eure E.!; b) Träger des Titels Eminenz; Kardinal; *graue E. (einflussreiche [politische] Persönlichkeit, die als solche nach außen kaum in Erscheinung tritt; LÜ des Beinamens „l'Éminence grise“ des Kapuziners Père Joseph (1577 bis 1638), des engsten Beraters Richelieus): Alle Welt kennt Gianni Agnelli, Italiens graue E. in Wirtschaft und Politik (Spiegel 14, 1996, 3).
Universal-Lexikon. 2012.