Akademik

zackig
gezackt; gezähnt; zinkig; forsch; schneidig

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za|ckig ['ts̮akɪç] <Adj.>:
1. viele Zacken, Spitzen aufweisend:
zackige Felsen.
Syn.: gezackt.
2. (ugs.) (in soldatischer Weise) forsch u. selbstbewusst; mit Schneid:
ein zackiger Bursche; zackige Bewegungen; der Soldat grüßte, marschierte zackig.
Syn.: flott, forsch, schneidig.

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zạ|ckig 〈Adj.〉
1. mit Zacken versehen, gezackt
2. 〈fig.; umg.〉 militärisch straff, schneidig, forsch
● \zackig grüßen

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zạ|ckig <Adj.>:
1. [älter zackicht] [viele] Zacken, Spitzen habend:
ein -er Felsen.
2. [aus der Soldatenspr., geht wohl von der Bed. »schroff« aus, wird aber auf die Interjektion »zack, zack« bezogen] (ugs.) schneidig (1):
ein -er Bursche;
-e Befehle, Bewegungen;
-e Musik;
z. salutieren.

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zạ|ckig <Adj.> [1: älter zackicht; 2: aus der Soldatenspr., geht wohl von der Bed. „schroff“ aus, wird aber auf die Interjektion „zack, zack“ bezogen]: 1. [viele] Zacken, Spitzen habend: ein -er Felsen; Auf grauschwarzer Vulkanasche liegen -e Lavabrocken (a & r 2, 1997, 96); ich ... reiße mir die Hände wund an den -en Splittern (Remarque, Westen 151); Sie (= die Berge) wuchsen in -en Konturen aus dem Nebel (natur 10, 1991, 52). 2. (ugs.) schneidig (1): ein -er Bursche; -e Bewegungen; -e Musik; draußen hörte man die -en Befehle, den Stechschritt der Leibwache (Dürrenmatt, Grieche 136); z. salutieren; „Es geht darum“, so der Polizeioberrat z., „dass die wehrhafte Demokratie einmal Flagge zeigt.“ (Spiegel 11, 1986, 62).

Universal-Lexikon. 2012.