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vormachen
vortäuschen; beeinflussen; manipulieren; einnebeln (umgangssprachlich); suggerieren; einreden; demonstrieren; vorexerzieren; zeigen, wie man etwas richtig macht

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vor|ma|chen ['fo:ɐ̯maxn̩], machte vor, vorgemacht <tr.; hat:
1. (etwas) tun, um (jmdm.) zu zeigen, wie etwas gemacht wird, ihn mit einer bestimmten Fertigkeit vertraut machen:
jmdm. jeden Handgriff vormachen müssen.
Syn.: lehren.
2. (mit etwas) absichtlich einen falschen Eindruck, ein falsches Bild (bei jmdm.) erwecken, um ihn dadurch täuschen oder belügen zu können:
jmdm. ein Theater vormachen; sich [gegenseitig] etwas vormachen; so leicht kann er mir nichts vormachen!; da machst du dir doch [selbst] was vor!

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vor||ma|chen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \vormachen
1. jmdm. zeigen, wie etwas gemacht wird
2. 〈fig.〉 vorspiegeln, vortäuschen
● mach es bitte den andern, mach es mir einmal vor!; du kannst mir doch nichts \vormachen! 〈fig.〉; er lässt sich nichts \vormachen, von niemandem etwas \vormachen 〈fig.〉 ihn kann man nicht beschwindeln, nicht täuschen

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vor|ma|chen <sw. V.; hat (ugs.):
1.
a) jmdm. zeigen, wie etw. gemacht wird, ihn mit einer bestimmten Fertigkeit vertraut machen:
jmdm. einen Tanzschritt, eine Turnübung v.;
soll ich es dir noch mal v.?;
darin macht ihm niemand etwas vor (er beherrscht das sehr gut);
b) zeigen, vorführen (2 d):
Zaubertricks v.;
mach [uns] doch mal vor, was du heute gelernt hast!
2. einen falschen Eindruck erwecken, um jmdn. dadurch zu täuschen:
sie hat ihm etwas vorgemacht;
mir kannst du doch nichts v.!;
sie lässt sich nichts v.;
wir wollen uns doch nichts v.! (wir sollten nichts beschönigen, offen zueinander sein!).
3. vorlegen (4):
den Riegel, die Kette v.

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vor|ma|chen <sw. V.; hat (ugs.): 1. a) jmdm. zeigen, wie etw. gemacht wird, ihn mit einer bestimmten Fertigkeit vertraut machen: jmdm. einen Tanzschritt, eine Turnübung v.; jmdm. jeden Handgriff v. müssen; soll ich es dir noch mal v.?; darin macht ihm niemand etwas vor (er beherrscht das sehr gut); der war bloß 'n Hilfsdrucker, ... in Wirklichkeit aber konnte er jedem gelernten Drucker was v. (verstand er sein Handwerk meisterlich; Brot und Salz 355); b) zeigen, ↑vorführen (2 d): Zaubertricks v.; mach [uns] doch mal vor, was du heute gelernt hast!; dass er ... den Byzantinern Zirkuskunststücke auf seinem Pferde vormacht (Thieß, Reich 618). 2. einen falschen Eindruck erwecken, um jmdn. dadurch zu täuschen: sie hat ihm etwas vorgemacht; mir kannst du doch nichts v.!; sie lässt sich nichts v.; ich konnte ... ihm v., ich hätte das geforderte Ergebnis wenigstens annähernd erreicht (Th. Mann, Krull 192); wir wollen uns doch nichts v.! (wir sollten nichts beschönigen, offen zueinander sein); Ü Was solche Musik uns vormacht, das gibt es nicht ... Es ist eine Illusion (Frisch, Nun singen 113). 3. vorlegen (4): den Riegel, die Kette v.

Universal-Lexikon. 2012.