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Pel|le ['pɛlə], die; -, -n (bes. nordd.):dünne Schale (von Kartoffeln, Obst u. Ä.):
die Pelle von der Wurst abziehen.
Zus.: Kartoffelpelle, Wurstpelle.
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Pẹl|le 〈f. 19〉 Schale, Haut (Wurst\Pelle) ● jmdm. auf der \Pelle liegen 〈fig.; umg.〉 jmdm. (ständig) lästig sein; jmdm. auf die \Pelle rücken 〈fig.; umg.〉 jmdm. zu nahe kommen; er geht mir nicht von der \Pelle 〈fig.; umg.〉 ich werde ihn nicht los, er drängt sich mir auf [<mnddt.; verwandt mit Fell]
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1. dünne Schale (von Kartoffeln, Obst u. a.):
die P. abziehen;
☆ jmdm. auf die P. rücken (salopp: 1. nahe, dicht an jmdn. heranrücken. 2. jmdn. mit einer Bitte, Forderung, Beschwerde, Drohung o. Ä. bedrängen. 3. jmdn. angreifen, mit jmdm. handgreiflich werden: er rückte ihm mit einem Stock auf die P.);
jmdm. auf der P. sitzen/liegen; jmdm. nicht von der P. gehen (salopp; jmdm. mit seiner dauernden Anwesenheit lästig fallen).
2. Wursthaut:
die P. abziehen.
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Pẹl|le, die; -, -n [mniederd. pelle = Schale < lat. pellis, ↑Pelz] (landsch., bes. nordd.): 1. dünne Schale (von Kartoffeln, Obst u. a.): die P. abziehen; Kartoffeln in/mit der P. kochen, mit der P. essen; *jmdm. auf die P. rücken (salopp; 1. nahe, dicht an jmdn. heranrücken: rück mir nicht so dicht auf die P.! 2. jmdn. mit einer Bitte, Forderung, Beschwerde, Drohung o. Ä. bedrängen: seitdem ihm letzten Winter 's Finanzamt auf die P. gerückt ist von wegen Schwarzarbeit [Bieler, Bär 413]. 3. jmdn. angreifen, mit jmdm. handgreiflich werden: er rückte ihm mit einem Stock auf die P.); jmdm. auf der P. sitzen/liegen; jmdm. nicht von der P. gehen (salopp; jmdm. mit seiner dauernden Anwesenheit lästig fallen): Ich kann nicht mit ihr fahren und ihr auf der P. liegen (Kinski, Erdbeermund 230); beide lebten in einem winzigen Dorf ... Die saßen sich sozusagen auf der P. (Spiegel 42, 1981, 277). 2. Wursthaut: die P. aufschneiden, abziehen.
Universal-Lexikon. 2012.