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ro|den ['ro:dn̩], rodete, gerodet <tr.; hat:(eine Fläche) von Wald frei und dadurch urbar machen:
sie haben dieses Gebiet gerodet.
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ro|den 〈V. tr.; hat〉 Land \roden urbarmachen, Waldland in Feld verwandeln, Wurzelstöcke herausreißen [<mnddt. roden, Ablaut zu mhd. riuten „reuten“; zur Wurzel von Raub]
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ro|den <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. roden, im Ablaut zu mhd. riuten, ↑ reuten; verw. mit ↑ raufen]:
1. durch Fällen der Bäume u. Ausgraben der Stümpfe urbar machen:
Wälder, Urwald, Ödland r.;
<auch ohne Obj.:> sie zogen aus, um zu r.
2. fällen u. die Wurzeln, Wurzelstöcke ausgraben:
Gehölz r.
3. (landsch.) (einen Weinberg [in der Absicht, ihn neu anzulegen]) tief umgraben.
4. (landsch.) bei der Ernte aus dem Boden graben, herausholen:
Rüben, Möhren r.
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Roden
['rɔːdə], Gemeinde in der Provinz Drente, Niederlande, südwestlich von Groningen, 18 700 Einwohner; Herstellung von Herzschrittmachern; Pferdemarkt.
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ro|den <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. roden, im Ablaut zu mhd. riuten, ↑reuten; verw. mit ↑raufen]: 1. durch Fällen der Bäume u. Ausgraben der Stümpfe urbar machen: Wälder, Urwald, Ödland r.; unter barbarischen Bedingungen mussten die Gefangenen Baracken bauen, Wege r. und Schienen anlegen (Spiegel 7, 1979, 159); <auch ohne Obj.:> sie zogen aus, um zu r. 2. fällen u. die Wurzeln, Wurzelstöcke ausgraben: Gehölz r.; dass eine abgehauene Tanne, ... wenn man sie rodet, zu einem Gebrauchsholz wird und nur durch ihren Samen weiterwächst (A. Zweig, Grischa 66). 3. (landsch.) (einen Weinberg [in der Absicht, ihn neu anzulegen]) tief umgraben. 4. (landsch.) bei der Ernte aus dem Boden graben, herausholen: Rüben, Möhren r.; Mit zwei Gruppen Erntemaschinen rodet die LPG Seetz in diesen Tagen die Speiseware (= Speisekartoffeln) und liefert sie direkt auf den ... Sortierplatz (NNN 21. 9. 87, 2).
Universal-Lexikon. 2012.