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Vi|sa|ge [vi'za:ʒə], die; -, -n (derb abwertend):Gesicht:
er hat eine widerliche, fiese, ekelhafte Visage; ich hau dir eins, eine in die Visage!
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Vi|sa|ge 〈[ viza:ʒə] f. 19; umg.; abwertend〉 Gesicht [<frz. visage „Gesicht; Aussehen“ <lat. visus „Anblick, Erscheinung“; zu videre „sehen“]
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Vi|sa|ge [vi'za:ʒə , österr. meist: …ʃ], die; -, -n [frz. visage, zu afrz. vis < lat. visus = Gesicht(ssinn), Anblick, Erscheinung, zu: visum, 2. Part. von: videre = sehen]:
a) (salopp abwertend) Gesicht:
eine fiese, glatte V.;
jmdm. in die V. schlagen;
b) (salopp) Miene, Gesichtsausdruck:
eine enttäuschte V. machen.
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Vi|sa|ge [vi'za:ʒə], die; -, -n [frz. visage, zu afrz. vis < lat. visus = Gesicht(ssinn), Anblick, Erscheinung, zu: visum, 2. Part. von: videre = sehen]: a) (salopp abwertend) Gesicht: eine fiese, glatte, ekelhafte, entsetzliche V.; Aus seinem gott- und weltergebenen Knabengesicht war ein schadenfrohes Gesicht geworden, eine V., die auf eine merkwürdige Art und Weise der grobschlächtigen Physiognomie seines Freundes ähnlich wurde (Heckmann, Benjamin 283); Schwächliche Kulturjünglinge werfen Blickchen aus blasierten -n (Sobota, Minus-Mann 327); ein bösartiger Spießer mit hysterisch getrübtem Blick in der bleich gedunsenen V. (K. Mann, Wendepunkt 228); Du brauchst dir doch bloß seine V. anzusehen - der geborene Viehhändler mit hoher Schulbildung (Kirst, 08/15, 649); jmdm. in die V. schlagen; Jede andere Frau würde dir jetzt in die V. spucken! (Konsalik, Promenadendeck 221); b) (salopp) Miene, Gesichtsausdruck: eine enttäuschte V. machen; Gelegentlich fraß er vor unseren Augen unter schrägsten -n einen Korken auf (Lynen, Kentaurenfährte 142).
Universal-Lexikon. 2012.