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fort|schrei|ten ['fɔrtʃrai̮tn̩], schritt fort, fortgeschritten <itr.; ist:sich weiterentwickeln:
die Zerstörung, die Krankheit, der Heilungsprozess schreitet fort; die Verhandlungen, die Vorbereitungen sind bereits weit fortgeschritten.
Syn.: ↑ gedeihen.
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fọrt||schrei|ten 〈V. intr. 228; ist〉
1. Fortschritte machen, vorangehen (Arbeiten)
2. vergehen, verrinnen (Zeit)
3. zunehmen, weitergehen (Krankheit)
● die Ausbreitung der Epidemie schreitet fort; bei \fortschreitender Abkühlung; im fortgeschrittenen Alter; →a. Fortgeschrittene(r)
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fọrt|schrei|ten <st. V.; ist:
sich in derselben Richtung weiterentwickeln:
die Krankheit schreitet fort;
die Arbeit schreitet gut, langsam, schnell fort;
die Wissenschaft ist heute schon weit fortgeschritten;
das Jahr, die Zeit ist schon weit fortgeschritten (vorgerückt).
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fọrt|schrei|ten <st. V.; ist: sich in derselben Richtung weiterentwickeln: die Zerstörung, Krankheit schreitet fort; die Arbeit schreitet gut, langsam, schnell fort; Die Notwendigkeit, diesen historischen Ballast abzubauen, wird sich für Deutschland ... dann als bedeutsam erweisen, wenn die Entwicklung zum Zweiparteiensystem f. sollte (Fraenkel, Staat 231); die Wissenschaft ist heute schon so weit fortgeschritten, dass Problemlösungen greifbar nahe sind; das Jahr, die Zeit ist schon ziemlich weit fortgeschritten (vorgerückt); die fortschreitende Automatisierung der Produktion; <subst.:> Jaakob ..., der im Fortschreiten der Erzählung zusehends ... erinnerungsschwerer wird (K. Mann, Wendepunkt 421).
Universal-Lexikon. 2012.