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Lay-out auch: Lay|out 〈[lɛıaʊt] n. 15〉 Entwurf für Text- u. Bildgestaltung [<engl. lay-out „Anlage“]
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Lay|out, Lay-out [leɪ'|a̮ut , auch: 'leɪ… ], das; -s, -s [engl. layout, eigtl. = das Ausbreiten, der Grundriss, zu: to lay out = ↑ aufreißen (5)]:
1. (Druckw.) Text- u. Bildgestaltung einer Seite, eines Werbemittels bzw. einer Publikation:
das L. dieses Buches ist besonders geglückt.
2. (Elektronik) Schema für die Anordnung der Bauelemente einer Schaltung.
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I Layout,
Desktop Publishing: im eigentlichen Sinn der Entwurf für die Gestaltung der Druckvorlage von Buch- oder Presseerzeugnissen mit Angabe der Anordnung von Text- und Bildelementen sowie weiterer Darstellungsmittel wie Balken und Linien, Formen und Farben. Beim DTP bezeichnet man mit Layout die äußere Gestaltung eines Dokuments. Zur Gestaltung einer Seite (Seitenlayout) gehören das Seitenformat, die Seitenränder, die Anzahl der Spalten pro Seite, die Art der Seitennummerierung, die Gestaltung von Kopf- und Fußzeilen sowie weiteren auf jeder Seite wiederkehrenden Elementen, die Anzahl der Textspalten etc. Für das Einbinden von Grafiken bieten Layoutprogramme eine Vielzahl von Grafikfunktionen. Das Seitenlayout wird auf Musterseiten verwaltet.
TIPP:
Manche Layoutaufgaben (Marginalspalten, Seiteneinteilungen, Wechsel der Spaltenanzahl etc.) lassen sich mit Textverarbeitungsprogrammen leicht bewältigen, wenn man Tabellen benutzt und deren Linien unsichtbar formatiert.
II
Layout,
Datenverwaltung: Datenbank.
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Lay|out, (auch:) Lay-out [leɪ'aʊt, auch: '- -], das; -s, -s [engl. layout, eigtl. = das Ausbreiten, der Grundriss, zu: to lay out = ↑aufreißen (5)]: 1. (Druckw.) a) Text- u. Bildgestaltung einer Seite, eines Werbemittels bzw. einer Publikation: das L. dieses Buches ist besonders geglückt; b) skizzenhaft angelegter Entwurf, Probe für ein ↑Layout (1 a): etw. im L. veranschaulichen. 2. (Elektronik) Schema für die Anordnung der Bauelemente einer Schaltung: das L. wurde mit einer numerisch gesteuerten Zeichenanlage entworfen.
Universal-Lexikon. 2012.