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Wohl|tat ['vo:lta:t], die; -, -en:a) Handlung, mit der jmd. einer anderen Person selbstlose Hilfe, Unterstützung o. Ä. bietet:
jmdm. eine Wohltat erweisen.
Syn.: gute Tat.
b) <ohne Plural> etwas, was in einer bestimmten Situation als besonders angenehm in seiner Wirkung empfunden wird:
der Regen ist nach der Hitze eine wahre Wohltat; sie empfand die Ruhe als große Wohltat.
Syn.: ↑ Annehmlichkeit.
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Wohl|tat 〈f. 20〉
1. freiwillige, unentgeltl. Hilfe, gute Tat
2. Erleichterung, Annehmlichkeit
● jmdm. \Wohltaten erweisen; die Kühle des Waldes ist eine \Wohltat; der heiße Kaffee ist eine wahre \Wohltat [<mhd. woltat <ahd. wolatat, Lehnübersetzung von lat. beneficium „Wohltat“ <bene (Adverb zu bonus) „gut, wohl“ + facere „tun, machen“]
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Wohl|tat, die [mhd. woltāt, ahd. wolatāt, LÜ von lat. beneficium]:
1. Handlung, durch die jmdm. von anderen selbstlose Hilfe, Unterstützung o. Ä. zuteilwird:
jmdm. eine W. erweisen;
-en empfangen, genießen, austeilen;
auf die -en anderer angewiesen sein;
jmdn. mit -en überhäufen.
2. <o. Pl.> etw., was jmdm., einer Sache wohltut, was jmdm. Erleichterung, Linderung o. Ä. verschafft:
die Ruhe als große W. empfinden.
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Wohl|tat, die [mhd. woltāt, ahd. wolatāt, LÜ von lat. beneficium]: 1. Handlung, durch die jmdm. von anderen selbstlose Hilfe, Unterstützung o. Ä. zuteil wird: jmdm. eine W. erweisen; -en empfangen, genießen, austeilen; auf die -en anderer angewiesen sein; jmdn. mit -en überhäufen. 2. <o. Pl.> etw., was jmdm., einer Sache wohl tut, was jmdm. Erleichterung, Linderung o. Ä. verschafft: die Ruhe als große W. empfinden; das Pflegemittel ist eine wahre W. für Ihre von der Sonne strapazierte Haut; Ü auch wenn der Garten nur ein wenig davon (= Kompost) bekommt, ist er eine W. für jeden Garten (natur 2, 1991, 82).
Universal-Lexikon. 2012.