Vorortgürtel; Umland (einer Stadt); Peripherie; Outback (umgangssprachlich); Speckgürtel (umgangssprachlich)
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Ein|zugs|ge|biet 〈n. 11〉
1. das gesamte, von einem Fluss mit seinen Nebenflüssen bewässerte Gebiet
2. 〈fig.〉 Versorgungsgebiet eines Verbrauchszentrums, z. B. eines Industriebezirks, einer Stadt; Sy Einzugsbereich
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Ein|zugs|ge|biet, das:
1. Einzugsbereich.
2. (Geogr.) durch Wasserscheiden eingegrenztes Gebiet eines größeren Flusses mit seinen Nebenflüssen.
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Einzugsgebiet,
1) Geographie: das von einem Fluss mit all seinen Nebenflüssen ober- und unterirdisch entwässerte Gebiet (Stromgebiet). Das oberirdische Einzugsgebiet, durch Wasserscheiden von den Einzugsgebieten anderer Flüsse getrennt, entspricht dem Niederschlagsgebiet; die unterirdische Ausdehnung der Wasser speichernden Gesteine stimmt damit nicht unbedingt überein. Das größte Einzugsgebiet der Erde hat mit 7 Mio. km2 der Amazonas. Die Einzugsgebiete aller Flüsse eines Kontinents, die demselben Meer zuströmen, bilden ein Abflussgebiet.
2) Wirtschaft: Einzugsbereich, Ergänzungsgebiet, das durch eine oder mehrere zentrale Einrichtungen (z. B. Einkaufsstätten des nicht alltäglichen Bedarfs, höhere Schulen, Bibliotheken, Theater) versorgte Areal (zentrale Orte).
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Ein|zugs|ge|biet, das: 1. Einzugsbereich. 2. (Geogr.) durch Wasserscheiden eingegrenztes Gebiet eines größeren Flusses mit seinen Nebenflüssen.
Universal-Lexikon. 2012.