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ver|fọr|men 〈V. tr.; hat〉
1. etwas \verformen die Form, Gestalt von etwas ändern, besonders von Metall
2. = formen
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ver|fọr|men <sw. V.; hat:
1.
a) unbeabsichtigt die Form von etw. verändern:
beim Schweißen einen Werkstoff v.;
b) <v. + sich> in eine andere als die eigentliche Form geraten:
das Holz hat sich durch die Nässe verformt.
2. (Fachspr.) in eine bestimmte Form bringen:
Stahl v.
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ver|fọr|men <sw. V.; hat: 1. a) unbeabsichtigt die Form von etw. verändern: beim Schweißen einen Werkstoff v.; Hitze kann sie (= Kunststoffreißverschlüsse) v. (DM 49, 1965, 25); die blanken, eierig verformten Räder (Kempowski, Uns 41); Ü Die Jungen kommen mehr oder weniger ... geschädigt ins Heim und werden dort vollends frustriert, verformt und ... kriminalisiert (Schmidt, Strichjungengespräche 100); Von seiner üppigen Freizeit verformt, ruht des Menschen Geschlecht in Gartensesseln (Jelinek, Lust 111); b) <v. + sich> in eine andere als die eigentliche Form geraten: das Holz hat sich durch die Nässe verformt; Über eine Kerze darf man sie (= Wachsengel) nicht hängen, dann biegen sich die Beine herunter, verformen sich und tropfen ab (Kempowski, Zeit 230). 2. (Fachspr.) in eine bestimmte Form bringen: Stahl v.; ... verformen wir jedes Metall durch Stanzen, Tiefziehen, Drücken, Prägen ... zu technisch hoch stehenden Qualitätsprodukten (Schweizer Maschinenbau 16. 8. 83, 77).
Universal-Lexikon. 2012.