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co|gnac auch: cog|nac 〈[kɔ̣njak] Adj.; undekl.〉 = cognacfarben
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co|g|nac ['kɔnjak ] <indekl. Adj.>:
goldbraun.
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I Cognac
['kɔnjak, französisch kɔ'ɲak, nach der gleichnamigen französischen Stadt] der, -s/-s, französischer Weinbrand aus dem Weinbaugebiet Cognac (113 200 ha, davon 95 000 im Ertrag für Brennwein; kalkhaltige bis kalkreiche Böden) nördlich der Gironde, v. a. in den Départements Charente und Charente-Maritime, Zentrum Cognac mit den besten Anbauzonen »Grande Champagne« (12 700 ha) und »Petite Champagne« (16 055 ha), Verschnitt aus beiden: »Fine Champagne«. Der Grundwein aus weißen Trauben, meist Ugni blanc, wird in zwei Schritten in speziellen Destilliergefäßen (»alambic«) auf etwa 70 Volumenprozent Alkohol destilliert. Das Destillat wird verdünnt und lagert mindestens drei Jahre in Fässern aus Limousineiche, wodurch sich die bernsteinbraune Farbe entwickelt. Hohe Qualitäten, die V. S. O. P. (very superior old pale), lagern mindestens fünf Jahre, teilweise bis 20 Jahre und länger. Die Bezeichnung V. V. S. O. P. (very very superior old pale), X. O. (extra old) bezeichnen solche alten Cognacs, Name und Qualitätsgarantie ist jedoch den einzelnen Firmen überlassen. An der Cognacherstellung beteiligt sind etwa 50 000 Winzer, von denen 6 000 auch selbst destillieren, 250 Brennereien und über 300 Handelshäuser; etwa 80 % der Cognacproduktion (jährlich 120-150 Mio. Flaschen) werden exportiert.
Cognac
[kɔ'ɲak], Stadt im Département Charente, Westfrankreich, links der Charente, im Mittelpunkt des Weinbaugebietes Cognac, 19 500 Einwohner; Herstellung von Cognac und Zulieferindustrie.
In der Liga von Cognac verbündeten sich 1526 Franz I. von Frankreich, Papst Klemens VII., Venedig und Mailand gegen Kaiser Karl V. und verabredeten die Wiederaufnahme des Kampfes gegen diesen (2. Krieg zwischen Frankreich und dem Reich, 1527-29, beendet durch den Frieden von Cambrai).
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co|gnac ['kɔnjak] <indekl. Adj.>: goldbraun.
Universal-Lexikon. 2012.