Durchhaltevermögen; langer Atem (umgangssprachlich); Ausdauer; Annahme; These; Axiom (fachsprachlich); Voraussetzung; Prämisse; Notwendigkeit; Bedingung; Grundannahme; Vorannahme; Grundsatz; Grundvoraussetzung
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Kon|di|ti|on [kɔndi'ts̮i̯o:n], die; -, -en:1. körperlich-seelische Verfassung eines Menschen, besonders als Voraussetzung für eine Leistung:
der Sportler hat eine gute Kondition.
Syn.: ↑ Form.
2. Zahlungs-, Lieferungsbedingung im Geschäftsverkehr:
etwas zu günstigen Konditionen anbieten.
Syn.: ↑ Bedingung.
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Kon|di|ti|on 〈f. 20〉
1. Bedingung
2. Beschaffenheit, Zustand
3. körperl. Beschaffenheit (bes. eines Sportlers)
[<lat. conditio „Bedingung“]
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Kon|di|ti|on , die; -, -en [mlat. conditio < vlat. conditio, Nebenf. von lat. condicio = Beschaffenheit, Zustand; Bedingung, zu: condicere = verabreden, übereinkommen]:
1. <meist Pl.> (bes. Kaufmannsspr., Bankw.) Lieferungs-, Zahlungsbedingung (im Geschäftsverkehr).
2. <o. Pl.>
a) körperlich-seelische Verfassung eines Menschen:
die K. des Kranken bessert sich allmählich;
b) (bes. Sport) [gute] körperliche Leistungsfähigkeit, Ausdauer (bes. eines Sportlers, einer Sportlerin); Fähigkeit, über eine bestimmte Zeit hin eine körperlich anstrengende Tätigkeit auszuführen:
eine ausgezeichnete, schlechte K. haben;
seine K. halten, verbessern;
keine K. haben.
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Kondition
[mittellateinisch conditio, Nebenform von lateinisch condicio »Beschaffenheit«, »Zustand«; »Bedingung«] die, -/-en,
1) ohne Plural, 1) körperliche Leistungsfähigkeit (besonders beim Sport); 2) körperlich-seelische Verfassung eines Menschen.
2) meist Plural, Wirtschaft: Konditionenpolitik.
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Kon|di|ti|on, die; -, -en [mlat. conditio < vlat. conditio, Nebenf. von lat. condicio = Beschaffenheit, Zustand; Bedingung, zu: condicere = verabreden, übereinkommen]: 1. <meist Pl.> (bes. Kaufmannsspr., Bankw.) Lieferungs-, Zahlungsbedingung (im Geschäftsverkehr): die Sparkassen hielten dagegen ihre -en ... konstant (MM 7. 12. 65, 11). 2. <o. Pl.> a) körperlich-seelische Verfassung eines Menschen: die K. des Kranken bessert sich allmählich; Einer der Gefangenen ... wird trotz schwacher K. Oberfeldwebel Wilson ... zum Strafexerzieren zugeteilt (Hörzu 5, 1974, 49); b) [gute] körperliche Leistungsfähigkeit, Ausdauer (bes. eines Sportlers, einer Sportlerin); Fähigkeit, über eine bestimmte Zeit hin eine körperlich anstrengende Tätigkeit auszuführen: eine ausgezeichnete, schlechte K. haben; seine K. halten, verbessern; keine K. haben; im Sommer hatte sie sich K. geholt (Maegerlein, Piste 77); (Sport Jargon:) K. bolzen. 3. (veraltet) [An]stellung, ↑Dienst (1 b): ∙ ... und doch vorhin schon eine K. für mich wussten (Schiller, Kabale IV, 7); Sie erzählte ..., dass sie nun zum ersten Mal von Hause in K. komme (Eichendorff, Taugenichts 92).
Universal-Lexikon. 2012.