Akademik

aufbäumen
auflehnen

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auf|bäu|men ['au̮fbɔy̮mən], bäumte auf, aufgebäumt <+ sich>:
1. sich auf die hinteren Beine stellen und aufrichten:
das Pferd bäumte sich auf.
Syn.: sich aufrichten, sich erheben.
2. entschieden, empört Widerstand leisten:
sich gegen die Ungerechtigkeit aufbäumen.
Syn.: ankämpfen, aufbegehren (geh.), sich auflehnen, aufmucken (ugs.), sich entgegenstellen, meutern (ugs.), mucksen (ugs.), opponieren, protestieren, rebellieren, revoltieren, sich widersetzen.

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auf||bäu|men 〈V.; hat
I 〈V. tr.; Web.〉 etwas \aufbäumen am Kettbaum befestigen (Kettfäden)
II 〈V. refl.〉
1. sich \aufbäumen
1.1 sich heftig hoch aufrichten
1.2 sich auf die Hinterbeine stellen, steigen
2. 〈fig.〉 sich gegen etwas od. jmdn. \aufbäumen sich gegen etwas od. jmdn. wehren, sich heftig gegen etwas od. jmdn. auflehnen
● das Pferd bäumte sich auf; sein Stolz bäumte sich gegen diese Forderung auf

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auf|bau|men <sw. V.; hat/ist> (Jägerspr.):
(von Raub- u. Federwild) vom Boden aus auf einen Baum fliegen, klettern u. sich dort niederlassen.

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auf|bau|men <sw. V.; hat/ist> (Jägerspr.): (von Raub- u. Federwild) vom Boden aus auf einen Baum fliegen, klettern u. sich dort niederlassen: das Haselhuhn baumte auf; der Marder hat/ist aufgebaumt.

Universal-Lexikon. 2012.