Hydrotreating
['haɪdrəʊtriːtɪȖ, englisch] das, -s, hydrierende Raffination von Erdölprodukten, v. a. zum Zwecke der Entschwefelung. Das Verfahren wird bei Temperaturen zwischen 250 und 350 ºC und Drücken zwischen 2,5 und 5 MPa (25 und 50 bar) meist in Gegenwart von kobalt- und molybdänhaltigen Katalysatoren durchgeführt. Dabei werden organische Schwefelverbindungen in Kohlenwasserstoffe und Schwefelwasserstoff umgewandelt, z. B.
Das Hydrotreating wird in großem Umfang angewendet, um den Schwefelgehalt von Heizöl EL (extra leichtflüssig) zu reduzieren.
Universal-Lexikon. 2012.