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Schwe|fel|wạs|ser|stoff 〈m. 1; unz.〉 nach faulenden Stoffen riechendes, giftiges Gas
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Schwe|fel|was|ser|stoff; Syn.: Sulfan, Monosulfan, (internat. bevorzugt:) Dihydrogensulfid: H2S; farbloses, brennbares, nach faulen Eiern riechendes u. giftiges Gas, Dichte 1,54 g/L (schwerer als Luft), Sdp. ‒60 °C. Von der schwachen zweibasigen Schwefelwasserstoffsäure (wässrige H2S-Lsg.) leiten sich ↑ Sulfide u. ↑ Hydrogensulfide ab, die oftmals weitere H2S-Moleküle zu Polysulfiden addieren; als org. S.-Derivate können Thiole, Thiophenole, Thione u. Sulfide aufgefasst werden. Verwendung findet S. zur Herst. von elementarem Schwefel, von Metallsulfiden u. schwefelorg. Verb. sowie im ↑ Trennungsgang der Metallanalyse als Gruppenreagenz (Schwefelwasserstoffgruppe: As, Sb, Sn, Hg, Pb, Bi, Cu, Cd).
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Schwe|fel|wạs|ser|stoff, der <o. Pl.> (Chemie):
farbloses, brennbares, nach faulen Eiern riechendes, stark giftiges Gas, das u. a. in vulkanischen Gasen u. Schwefelquellen vorkommt u. durch Zersetzung von Eiweiß entsteht.
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Schwefelwasserstoff,
Schwefelverbindungen.
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Schwe|fel|wạs|ser|stoff, der (Chemie): farbloses, brennbares, nach faulen Eiern riechendes, stark giftiges Gas, das u. a. in vulkanischen Gasen u. Schwefelquellen vorkommt u. durch Zersetzung von Eiweiß entsteht.
Universal-Lexikon. 2012.