Hohler,
Franz, schweizerischer Kabarettist und Schriftsteller, * Biel 1. 3. 1943. Seine zwischen Alltag und Fantastik angesiedelten skurrilen, tragikomischen oder auch grotesken Geschichten erzählt er mit dem Violoncello als Begleitinstrument (»Celloballaden«). Hohler verfasst auch Kurzgeschichten, Gedichte, Kinderbücher, Theaterstücke und arbeitet für das Fernsehen. - 1973 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis.
Werke: Lyrik: Vierzig vorbei (1988).
Erzählungen: Das verlorene Gähnen u. a. nutzlose Geschichten (1967); Wegwerfgeschichten (1974); Die Rückeroberung (1982); Der Nachthafen (1984); Da, wo ich wohne (1993).
Roman: Der neue Berg (1989).
Kinderbücher: Doktor Parkplatz (1980); Der Granitblock im Kino (1981); Tschipo und die Pinguine (1985); Der Riese und die Erdbeerkonfitüre u. a. Geschichten (1993).
Das Kabarett-Buch (1987, autobiographisch).
Universal-Lexikon. 2012.