Geschlechtsidentität
(Geschlechtsidentifikation): die Selbstidentifizierung eines Menschen mit seinem biologischen Geschlecht als männlich oder weiblich. Sie erfolgt den äußeren Geschlechtsorganen gemäß etwa innerhalb der ersten drei Lebensjahre und festigt sich dann weiter. Durch die Erziehung werden entsprechende Denk- und Verhaltensmuster übernommen. Bei Vorliegen von Intersexualität kann die Geschlechtsidentität in der Pubertät erhebliche Verunsicherungen erfahren und bei Transsexualität ist sie oft schon in der Kindheit stark gestört.
Siehe auch: Erziehungsgeschlecht, Geschlechterrollen, Homosexualität, Sozialisation.
Universal-Lexikon. 2012.