Akademik

abtöten
betäuben; abstumpfen; abhärten; unempfindlich machen; stumpf machen (gegen)

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ab|tö|ten ['aptø:tn̩], tötete ab, abgetötet <tr.; hat:
(sehr kleine Lebewesen, Zellen o. Ä.) gänzlich vernichten:
Bakterien abtöten.
Syn.: ausmerzen.

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ạb||tö|ten 〈V. tr.; hattöten, vernichtenBakterien \abtöten vernichten; Begierden \abtöten unterdrücken, 〈Rel.〉 sich kasteien; Gefühle \abtöten; einen Nerv \abtöten 〈Med.〉 empfindungslos machen, zerstören; er tötet mir den Nerv ab 〈fig.〉 er geht mir sehr auf die Nerven; Schmerz \abtöten stillen, mithilfe eines Medikamentes unterdrücken

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ạb|tö|ten <sw. V.; hat:
1. Mikroorganismen, Zellen o. Ä. vernichten:
Bakterien a.
2. ausschalten, tilgen:
Gefühle a.

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ạb|tö|ten <sw. V.; hat: Mikroorganismen, Zellen o. Ä. vernichten: Bakterien a.; pathogene Keime werden abgetötet (NZZ 2. 2. 83, 37); Ü Gefühle a.; Hoffnung, die abgetötet worden ist, kann nicht wieder zum Leben erweckt werden (Loest, Pistole 16); ich wollte ... alles Unreine in mir a. (Keun, Mädchen 183).

Universal-Lexikon. 2012.