Akademik

auffrischen
erneuern; renovieren; sanieren; verbessern; aufmöbeln; laben; beleben

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auf|fri|schen ['au̮ffrɪʃn̩], frischte auf, aufgefrischt:
1. <tr.; hat wieder frisch machen:
die Möbel müssten aufgefrischt werden.
Syn.: aktualisieren, aufmöbeln (ugs.), aufpolieren, renovieren, reparieren, restaurieren, sanieren.
2. <itr.; hat stärker wehen:
der Wind frischte auf; <auch unpers.> es hat aufgefrischt.

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auf||fri|schen
I 〈V. tr.; hat
1. erneuern, wieder ansehnlich machen (Gemälde, Möbel)
2. wieder lebendig machen (Erinnerungen, Kenntnisse)
II 〈V. refl.; hat〉 sich \auffrischen 〈fig.〉 frischmachen, erfrischen, erquicken
III 〈V. intr.; hat/ist〉 stärker wehen, anschwellen (Wind) ● \auffrischende Winde aus Nordwest

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auf|fri|schen <sw. V.>:
1. <hat>
a) (Abgenutztes, Verbrauchtes) wieder frisch machen, erneuern, wiederherstellen:
die Politur, die verblichenen Farben a.;
Ü sie hat ihre Englischkenntnisse [wieder] aufgefrischt (aktiviert);
b) (einen Vorrat o. Ä.) ergänzen:
den Weinvorrat [wieder] a.
2. <hat/ist> (vom Wind) stärker werden, heftiger wehen:
der Wind hatte/war aufgefrischt.

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auf|fri|schen <sw. V.>: 1. <hat> a) (Abgenutztes, Verbrauchtes) wieder frisch machen, erneuern, wieder herstellen: die Politur, die verblichenen Farben a.; Im Stockwerk darüber ist der Saal aufgefrischt worden (NZZ 9. 12. 82, 32); Sie frischt das Bett auf und holt Wasser (Waggerl, Brot 105); Ü sie hat ihre Englischkenntnisse [wieder] aufgefrischt (aktiviert); Hier werden Erinnerungen an weit zurückliegende literarische Erlebnisse aufgefrischt (Reich-Ranicki, Th. Mann 75); b) (einen Vorrat o. Ä.) ergänzen: den Weinvorrat [wieder] a. 2. (vom Wind) stärker werden, heftiger wehen <hat/ist>: der Wind hatte/war aufgefrischt; Der Westwind hat auf Stärke 7 bis 8 aufgefrischt (Hamburger Abendblatt 24. 8. 85, 73).

Universal-Lexikon. 2012.