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La|ger|stät|te 〈f. 19〉
1. Lager(platz)
2. 〈Geol.〉 Ansammlung nutzbarer Bodenschätze
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La|ger|stät|te: natürliche Anreicherung oder Ablagerung fester, flüssiger oder gasförmiger mineralischer oder org. Rohstoffe in der irdischen Atmosphäre, Lithosphäre u. Hydrosphäre. Bei geologischen Vorräten von L. unterscheidet man zwischen gewinnbaren oder abbauwürdigen Reserven u. (mit bisheriger Technologie) nicht gewinnbaren Ressourcen. Mit ↑ Prospektion u. ↑ Exploration beschäftigt sich u. a. die Lagerstättenkunde.
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La|ger|stät|te, die:
1. Lagerstatt.
2. (Geol.) Stelle, Gebiet mit einer Ansammlung nutzbarer Bodenschätze.
3. (seltener) Stätte, Stelle, wo etw. lagert, gelagert ist.
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La|ger|stät|te, die: 1. Lagerstatt. 2. (Geol.) Stelle, Gebiet mit einer Ansammlung nutzbarer Bodenschätze. 3. (seltener) Stätte, Stelle, wo etw. lagert, gelagert ist: der tote Knochen an geeigneten -n überdauert Jahrtausende (Medizin II, 78); L. für Munition und Kampfgas (natur 4, 1991, 24).
Universal-Lexikon. 2012.