Akademik

einfältig
bekloppt (umgangssprachlich); beknackt (umgangssprachlich); blöd (umgangssprachlich); unterbelichtet (umgangssprachlich); begriffsstutzig; trottelig (umgangssprachlich); doof (umgangssprachlich); schmalspurig (umgangssprachlich); bescheuert (derb); minderbemittelt; töricht; dumm

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ein|fäl|tig ['ai̮nfɛltɪç] <Adj.>:
a) geistig etwas beschränkt und daher nicht von rascher Auffassungsgabe:
ein einfältiger Mensch.
Syn.: begriffsstutzig, beschränkt (abwertend), blöd[e] (ugs.), unbedarft.
b) arglos, ohne Argwohn:
er fragte ziemlich einfältig; einfältig lächeln.
Syn.: ahnungslos, blauäugig, leichtgläubig, naiv, unbedarft, vertrauensselig.
c) von einfacher Machart, wenig geistreich [und deshalb etwas langweilig]:
seine Poesie wirkt schlicht, oft sogar einfältig.

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ein|fäl|tig 〈Adj.〉 gutmütig-beschränkt, töricht, leichtgläubig, naiv

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ein|fäl|tig <Adj.> [mhd. einvaltec, einveltec, -fältig]:
a) arglos-gutmütig; ohne Argwohn, nicht schlau od. raffiniert:
ein -es Gemüt;
e. lächeln;
b) geistig etwas beschränkt, wenig geistreich, nicht sehr scharfsinnig:
ein -er Mensch;
ihre Fragen, Texte waren ziemlich e.

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ein|fäl|tig <Adj.> [mhd. einvaltec, einveltec, ↑-fältig]: a) arglos-gutmütig; ohne Argwohn, nicht schlau od. raffiniert: ein -es Gemüt; sei nicht so e., lass dich nicht ausnutzen; e. lächeln; b) geistig etwas beschränkt, nicht sehr scharfsinnig, nicht von rascher Auffassungsgabe: ein -er Mensch; seine Fragen waren ziemlich e.

Universal-Lexikon. 2012.