Drewitz,
Ingeborg, Schriftstellerin, * Berlin 10. 1. 1923, ✝ Berlin (West) 26. 11. 1986; schrieb zeitkritische Stücke, Hörspiele, Romane, besonders über die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft und die Gegenwart; setzte sich auch mit der Situation der Frau auseinander; wirkte im Präsidium des »P. E. Nordzentrums BRD« und im Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller.
Werke: Dramen: Moses (1954); Alle Tore waren bewacht (1955).
Romane: Der Anstoß (1958); Das Karussell (1962); Oktoberlicht (1969); Wer verteidigt Katrin Lambert? (1974); Das Hochhaus (1975); Gestern war heute (1978); Eis auf der Elbe (1982); Eingeschlossen (1986).
Erzählungen: Der eine, der andere (1976).
Berichte, Biographien: Berliner Salons (1965); Bettine von Arnim (1968).
Essays: Zeitverdichtung (1980); Unter meiner Zeitlupe (1984).
I. D., hg. v. T. Häussermann (1983).
Universal-Lexikon. 2012.