DOS-Modus,
eine Betriebsart unter Windows ab Version 95 (bei Windows XP nicht mehr). Dabei wird die grafische Benutzeroberfläche nicht benutzt, stattdessen arbeitet der Rechner mit einer Variante von MS-DOS, die intern die Versionsnummer 7 trägt. Im DOS-Modus lassen sich DOS-Anwendungen starten.
Der Unterschied zur DOS-Box (Eingabeaufforderung) ist, dass man Windows verlassen hat, wenn der Rechner im DOS-Modus arbeitet. Damit ist man an die Beschränkungen von DOS - insbesondere bei der Speicherverwaltung - gebunden; dadurch müssen auch alle Gerätetreiber, die bei den meisten Rechnern erst beim Start von Windows geladen werden, separat auf DOS-Ebene nachinstalliert werden (z. B. das CD-ROM-Laufwerk).
TIPP:
Der DOS-Modus wird gestartet, indem man beim Start des Rechners, während Windows geladen wird, die Taste F8 drückt, oder indem man im Startmenü bei »Beenden« die entsprechende Option wählt.
Universal-Lexikon. 2012.