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haarsträubend
skandalträchtig; himmelschreiend; unerhört; unverschämt; empörend; bodenlos; skandalös; dreist; hanebüchen; unglaublich; ungeheuerlich

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haar|sträu|bend ['ha:ɐ̯ʃtrɔy̮bn̩t] <Adj.> (emotional):
Empörung, Ablehnung, Ärger o. Ä. hervorrufend:
sie erzählte haarsträubende Geschichten über ihre Zeit im Gefängnis; ihm sind haarsträubende Fehler unterlaufen; das ist ja haarsträubend!
Syn.: beispiellos, bodenlos (ugs.), empörend, kriminell (ugs.), skandalös, 1unerhört, ungeheuerlich, unglaublich.

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haar|sträu|bend 〈Adj.〉 so, dass sich einem die Haare sträuben (vor Entsetzen), grauenhaft, schrecklich

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haar|sträu|bend <Adj.>:
a) Entsetzen hervorrufend; grauenhaft:
ein -es Abenteuer;
b) Empörung, Ablehnung, Ärger hervorrufend; unglaublich:
was der für Witze erzählt hat – h.!

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haar|sträu|bend <Adj.>: a) Entsetzen hervorrufend; grauenhaft: so war es unerhört, wenn Schwester Turo die ihre (= Geschichte), die h. war im schlimmsten Sinne, dennoch an Franziskas Kindbett erzählte (Kant, Impressum 282); Afrika-Bücher erzählen von -en Abenteuern mit Löwen oder Schlangen (Grzimek, Serengeti 247); b) Empörung, Ablehnung, Ärger hervorrufend; unglaublich: was der für Witze erzählt hat - h.! (Hörzu 25, 1975, 18).

Universal-Lexikon. 2012.