stibitzen (umgangssprachlich); entwenden; ergaunern; klauen (umgangssprachlich); rauben; mopsen (umgangssprachlich); mitgehen lassen (umgangssprachlich); stehlen
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mau|sen ['mau̮zn̩] <tr.; hat (fam., meist scherzh.):(in Bezug auf Dinge von geringerem Wert) sich unerlaubt und heimlich aneignen:
Äpfel aus dem Garten des Nachbarn mausen.
Syn.: ↑ entwenden, ↑ klauen (ugs.), mitgehen lassen (ugs.), sich unter den Nagel reißen (ugs.), ↑ stehlen, ↑ stibitzen (ugs.), ↑ wegnehmen.
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mau|sen 〈V.; hat〉
II 〈V. intr.〉 Mäuse fangen (von Tieren) ● die Katze lässt das Mausen nicht 〈Sprichw.〉 von tief verwurzelten Gewohnheiten u. Marotten kann man nicht lassen
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1. (fam., meist beschönigend od. scherzh.) (etw. nicht unbedingt Wertvolles) heimlich an sich nehmen, jmdm. wegnehmen.
2. (veraltet, noch landsch.) (von Tieren) Mäuse fangen.
3. [zu veraltet mausen = etw. heimlich tun, in Anspielung auf einen heimlichen Ehebruch] (landsch. derb) ↑ koitieren (a, b).
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mau|sen <sw. V.; hat [mhd. mūsen, zu ↑Maus; 3: zu veraltet mausen = etw. heimlich tun, in Anspielung auf einen heimlichen Ehebruch]: 1. (fam., meist beschönigend od. scherzh.) (etw. nicht unbedingt Wertvolles) heimlich an sich nehmen, jmdm. wegnehmen: wer hat [mir] meine Bonbons gemaust?; Wir haben als Kinder mal dieses oder jenes gemaust (Bastian, Brut 22); Vielleicht würde es mir gelingen, die alten Kavalleriestiefel ... aus dem Keller zu m. (Lentz, Muckefuck 74). 2. (veraltet, noch landsch.) (von Tieren) Mäuse fangen: ∙ ein rüstig Mädel ist's, ich hab's beim Ernten gesehn, wo alles von der Faust ihr ging und ihr das Heu man flog als wie gemaust (schnell u. mühelos; eigtl. = so schnell, wie die Katze Mäuse fängt; Kleist, Krug 7 ). 3. (landsch. derb) ↑koitieren (a, b): <subst.:> Eine Lehrerin erwischte sie mit einem Typen im Auto, als die beiden gerade beim Mausen waren (Christiane, Zoo 325).
Universal-Lexikon. 2012.