abwerben; abspenstig machen (umgangssprachlich); ausspannen (umgangssprachlich); vergällen; vermiesen; miesmachen (umgangssprachlich); verderben; verekeln; vergraulen
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ver|lei|den [fɛɐ̯'lai̮dn̩], verleidete, verleidet <tr.; hat:bewirken, dass jmd. an etwas keine Freude mehr hat:
das schlechte Zimmer hat mir den ganzen Urlaub verleidet.
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ver|lei|den 〈V. tr.; hat〉 jmdm. etwas \verleiden jmdm. die Freude an etwas nehmen ● die ganze Reise ist mir durch diesen peinlichen Vorfall verleidet; er kann einem wirklich alles \verleiden [→ leid]
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bewirken, dass jmd. an etw. keine Freude mehr hat:
jmdm. den Urlaub v.;
seine schlechte Laune hat mir den ganzen Abend verleidet.
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ver|lei|den <sw. V.; hat [mhd. verleiden, ahd. farleidōn, zu ↑leid]: bewirken, dass jmd. an etw. keine Freude mehr hat: jmdm. den Urlaub v.; seine schlechte Laune hat mir den ganzen Abend verleidet; Die Pflanze produziert nunmehr das „BT-Toxin“, das hungrigen Raupen den Fraß verleidet (natur 2, 1991, 91); Dass er nicht schwindelfrei war, verleidete ihm den Beruf (Fels, Unding 17); Das Leben wurde einem verleidet, weil immer wieder alles schmutzig wurde (Springer, Was 12); ... und ihr Zuhause war ihr plötzlich fürchterlich verleidet (A. Kolb, Daphne 140).
Universal-Lexikon. 2012.