Akademik

schellen
klingeln; bimmeln (umgangssprachlich); läuten

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schel|len ['ʃɛlən] <itr.; hat (landsch.):
1. eine Klingel betätigen:
ich habe schon drei Mal geschellt; <auch unpers.> es hat [an der Tür] geschellt.
Syn.: bimmeln (ugs.), klingeln, läuten.
2. durch Klingeln ein Signal für etwas Bestimmtes geben:
zum Ende der Pause wird geschellt; man hat schon zum Konzertbeginn geschellt.
Syn.: bimmeln (ugs.), klingeln, läuten.

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schẹl|len 〈V. intr.; hatdie Türglocke betätigen, klingeln, läuten [zu Schelle „Klingel, Glöckchen“]

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schẹl|len <sw. V.; hat [zu 2Schelle] (landsch.):
1. klingeln (a):
das Telefon schellt;
<unpers.:> an der Haustür schellt es.
2. klingeln (b):
dreimal s.
3. klingeln (c):
nach dem Diener s.

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Schellen,
 
Kartenspiel: dem Karo (Eckstein) entsprechende Farbe der deutschen Spielkarte.

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schẹl|len <sw. V.; hat [zu 2Schelle] (landsch.): 1. klingeln (a): das Telefon schellt; als er plötzlich die Ladenglocke wie irrsinnig s. hörte (Langgässer, Siegel 132); <unpers.:> an der Haustür schellt es; mach auf, es hat geschellt! 2. klingeln (b): dreimal s.; mit einer Glocke s. 3. klingeln (c): nach dem Diener s.

Universal-Lexikon. 2012.