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Display
Anzeige; Bildschirm; Anzeigegerät; Monitor; Schirm (umgangssprachlich)

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Dis|play 〈[ -plɛı] n. 15
1. optisch wirksames Zurschaustellen (von Waren, Werbematerial u. a.)
2. Anzeigeneinheit elektronischer Geräte, z. B. von Taschenrechnern (entweder mit Leuchtdioden od. als Flüssigkristallanzeige)
[engl., „Schaustellung, Entfaltung“]

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Dis|play ['dɪs… , dɪs'pleɪ ], das; -s, -s [engl. display = Schaustellung, von: to display = entfalten, zeigen < afrz. despleier = entfalten < lat. displicare]:
1. (Werbespr.)
a) werbewirksames, verkaufsunterstützendes Auf-, Ausstellen von Waren;
b) beim Display (1 a) verwendetes Werbemittel.
2. Gerät od. Bauteil zur optischen Darstellung einer Information in Form von Ziffern, Buchstaben, Zeichen o. Ä.; Anzeige.

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Display
 
[dt. Anzeige], allgemein ein Anzeigesystem, das elektrische Signale von Maschinen, Messgeräten, Uhren und Rechenanlagen in optische, mit dem menschlichen Auge wahrnehmbare Zeichen umwandelt.
 
Nach der Anzahl der Bildelemente unterscheidet man
 
- den einfachen Indikator zur Anzeige von Schaltzuständen,
 
- die Siebensegmentanzeige zur Darstellung von Ziffern und manchen Buchstaben durch höchstens sieben balkenförmige Bildelemente,
 
- die Matrixanzeige zur Darstellung von Ziffern und Buchstaben durch rasterförmig angeordnete Bildelemente (Punktmatrix). Meist sind einem Zeichen 7 × 5, häufig auch 9 × 7 Bildpunkte zugeordnet.
 
Im engeren Sinne bezeichnet man als Display die Bildschirme von Rechnersystemen, insbesondere von tragbaren Computersystemen, mit mehreren Tausend bis Millionen Bildelementen (Bildschirm).
 
Nach ihrer Technik unterscheidet man aktive und passive Displays. Aktive Displays weisen selbstleuchtende Elemente auf (z. B. LEDs oder TFTs). Geringeren Leistungsbedarf haben passive Displays, bei denen die beeinflussbare Lichtstreuung oder Lichttransmission zur Sichtbarmachung der Information genutzt wird (z. B. einfachere Flüssigkristallanzeigen, sog. LCDs).

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Dis|play [dɪs'pleɪ], das; -s, -s [engl. display = Schaustellung, von: to display = entfalten, zeigen < afrz. despleier = entfalten < lat. displicare]: 1. (Werbespr.) a) werbewirksames, verkaufsunterstützendes Auf-, Ausstellen von Waren; b) beim ↑Display (1 a) verwendetes Dekorationselement (in Form eines Aufstellers, Aufsteckers, Werbebildes o. Ä.). 2. Gerät oder Bauteil zur optischen Darstellung einer Information in Form von Ziffern, Buchstaben, Zeichen o. Ä.: Der Angerufene sieht auf einem kleinen D., wer ihn da sprechen will - die Telefonnummer wird angezeigt (Hamburger Abendblatt 21. 5. 85, Beilage 5); Elektronische Schreibmaschinen ... mit und ohne D. (Test 7, 1989, 5).

Universal-Lexikon. 2012.