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wel|ken ['vɛlkn̩] <itr.; ist:besonders durch Mangel an Feuchtigkeit welk, schlaff werden:
die Blumen welkten, weil sie vergessen hatte, sie zu gießen.
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wẹl|ken 〈V. intr.; ist〉
1. welk werden, verblühen (Blume)
2. erschlaffen (Haut)
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wẹl|ken <sw. V.; ist [mhd. welken, ahd. welkēn]:
welk werden:
die Rose welkt schon;
Ü ihre Schönheit begann zu w.
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Welken,
Botanik: Verlust des Turgors in erschlaffenden Blättern, bei dem die Wasseraufnahme die Wasserabgabe durch Transpiration nicht ausgleicht.
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wẹl|ken <sw. V.; ist [mhd. welken, ahd. welkēn]: welk werden: die Rose welkt schon; Die Kränze waren in ein paar Stunden zu Heu gewelkt (Hollander, Akazien 6); Ü ihre Schönheit begann zu w.; „Lolita“ - erneut die Geschichte eines welkenden Mannes und seiner fatalen Obsession (Woche 3. 7. 98, 36); eine nie welkende Freude an allem Schönen (Thieß, Reich 54).
Universal-Lexikon. 2012.