Akademik

mindern
dämpfen; schmälern; kürzen; nachlassen; senken; herabsetzen; heruntersetzen; verkleinern; einschränken; erniedrigen; reduzieren; ermäßigen

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min|dern ['mɪndɐn] <tr.; hat:
geringer werden, erscheinen lassen:
der kleine Fehler mindert die gute Leistung der Schülerin keineswegs; etwas in seinem Wert mindern; durch schlechtes Benehmen das Ansehen mindern.
Syn.: abschwächen, einschränken, herabsetzen, schmälern, verkleinern, vermindern, verringern.

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mịn|dern 〈V. tr.; hatverringern, geringer machen, herabsetzen ● einen Wert \mindern

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mịn|dern <sw. V.; hat [mhd. minnern, ahd. minnirōn]:
1.
a) (geh.) geringer werden, erscheinen lassen; vermindern, verringern:
den Wert einer Leistung m.;
etw. in seinem Wert m.;
eine Gefahr m.;
b) (Rechtsspr.) eine Zahlung wegen mangelhafter Gegenleistung verringern:
die Miete wegen Ausfall der Heizung m.
2. <m. + sich> (geh.) [immer] weniger werden; sich verringern:
nach einem schadenfreien Jahr mindert sich der Versicherungsbeitrag um zehn Prozent.

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mịn|dern <sw. V.; hat [mhd. minnern, ahd. minnirōn] (geh.): 1. geringer werden, erscheinen lassen; vermindern, verringern: den Wert einer Leistung m.; etw. in seinem Wert m.; Schädlinge ..., die die Ernten stark minderten (Freie Presse 13. 10. 89, Wochenendausg. 4); Erträge, das Tempo, ein Risiko, eine Gefahr m.; durch schlechtes Benehmen das Ansehen, den Einfluss m.; du kannst die Folgen deiner Fehler nicht m.; mit gemindertem Tempo fahren; eine Beschäftigung ..., die unseren geminderten Fähigkeiten entspricht (Kaiser, Villa 100). 2. <m. + sich> [immer] weniger werden; sich verringern: die Anziehungskraft der Organisation mindert sich mit der Zeit.

Universal-Lexikon. 2012.