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Win|kel|zug ['vɪŋkl̩ts̮u:k], der; -[e]s, Winkelzüge ['vɪŋkl̩ts̮y:gə]:geschicktes, nicht gleich durchschaubares Vorgehen zur Erreichung eines bestimmten, dem eigenen Interesse dienenden Ziels:
durch einen schlauen Winkelzug hat er sich aus der Affäre gezogen.
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Wịn|kel|zug 〈m. 1u〉 unlauteres Vorgehen, nicht einwandfreier Umweg, um etwas zu erreichen ● Winkelzüge machen
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Wịn|kel|zug, der <meist Pl.>:
schlaues, nicht leicht zu durchschauendes Vorgehen zur Erreichung eines bestimmten, dem eigenen Interesse dienenden Ziels:
geschickte, undurchsichtige, krumme, juristische Winkelzüge;
sie macht gern Winkelzüge;
er hat sich durch einen raffinierten W. aus der Affäre gezogen.
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Wịn|kel|zug, der <meist Pl.>: schlaues, nicht leicht zu durchschauendes Vorgehen zur Erreichung eines bestimmten, dem eigenen Interesse dienenden Ziels: geschickte, undurchsichtige, krumme, juristische Winkelzüge; er macht gern Winkelzüge; er hat sich durch einen raffinierten W. aus der Affäre gezogen; Warum versuchte sie ständig, ihr Schicksal mit Tricks und Winkelzügen zu gestalten? (H. Weber, Einzug 277); Die neue Zeit, sagte er sich, dürfe nicht mit Winkelzügen beginnen (Becker, Tage 34).
Universal-Lexikon. 2012.