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Kul|mi|na|ti|on 〈f. 20〉
1. Durchgang (eines Gestirns) durch den höchsten bzw. tiefsten Punkt seiner Bahn (vom Beobachter aus gesehen)
2. 〈fig.〉 das Erreichen des Höhe-, Gipfelpunktes (einer Laufbahn)
[<frz. culmination „Höhepunkt, Gipfelpunkt“; zu lat. culmen, Gen. culminis „Gipfel“]
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Kul|mi|na|ti|on, die; -, -en [frz. culmination, zu: culminer < lat. culminare = gipfeln, zu: culmen = Gipfel]:
1. Erreichung des Höhe-, Gipfelpunktes einer Laufbahn, Entwicklung:
die K. einer Karriere.
2. (Astron.) Durchgang eines Gestirns durch den höchsten od. tiefsten Punkt seiner Bahn in Bezug auf den Beobachter.
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Kulmination
[französisch, zu lateinisch culmen »Gipfel«] die, -/-en,
1) allgemein: Höhepunkt einer Laufbahn, Entwicklung.
2) Astronomie: das Erreichen der größten oder geringsten Höhe über beziehungsweise unter dem Horizont eines Beobachtungsortes bei der täglichen scheinbaren Bewegung eines Gestirns am Himmel (Kulminationspunkt). Bei einem Zirkumpolarstern liegt sowohl der obere als auch der untere Kulminationspunkt über dem Horizont des Beobachtungsortes. Zum Zeitpunkt der Kulmination befindet sich ein Gestirn im Meridian des Beobachtungsortes.
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Kul|mi|na|ti|on, die; -, -en [frz. culmination, zu: culminer < lat. culminare = gipfeln, zu: culmen = Gipfel]: 1. Erreichung des Höhe-, Gipfelpunktes einer Laufbahn, Entwicklung: die K. einer Karriere. 2. (Astron.) Durchgang eines Gestirns durch den höchsten od. tiefsten Punkt seiner Bahn in Bezug auf den Beobachter.
Universal-Lexikon. 2012.