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spurten
rasen; hasten; pesen (umgangssprachlich); sprinten; eilen; laufen; jagen (umgangssprachlich); rennen; wetzen (umgangssprachlich); fetzen (umgangssprachlich); stürmen (umgangssprachlich); schnell laufen

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spur|ten ['ʃpʊrtn̩], spurtete, gespurtet:
1. <itr.; hat/ist> einen Spurt einlegen:
100 m vor dem Ziel begann er zu spurten; sie hat/ist zu früh gespurtet und wurde kurz vor dem Ziel überholt.
2. <itr.; ist (ugs.) schnell [irgendwohin] laufen:
über den Hof spurten; wir mussten ganz schön spurten, um den Bus noch zu bekommen.
Syn.: flitzen (ugs.), rasen (ugs.), rennen, sausen (ugs.), schießen (2), sprinten (ugs.).

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spụr|ten 〈V. intr.; hatdas Tempo kurzfristig steigern [→ Spurt]

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spụr|ten <sw. V.> [engl. to spurt, Nebenf. von: to spirt = hervorspritzen, aufspritzen, H. u.]:
1. <ist/hat> (Sport) (bei einem Lauf) ein Stück einer Strecke, bes. das letzte Stück vor dem Ziel, mit stark beschleunigtem Tempo zurücklegen:
zu s. anfangen.
2. <ist> (ugs.)
a) schnell laufen:
wir sind ganz schön gespurtet;
b) schnell irgendwohin laufen:
über den Hof, ins Haus s.

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spụr|ten <sw. V.> [engl. to spurt, Nebenf. von: to spirt = hervorspritzen, aufspritzen, H. u.]: 1. (Sport) (bei einem Lauf) ein Stück einer Strecke, bes. das letzte Stück vor dem Ziel, mit stark beschleunigtem Tempo zurücklegen <ist/hat>: zu s. anfangen; der deutsche Achter spurtet schon 200 Meter vor dem Ziel. 2. <ist> (ugs.) a) schnell laufen: wir sind ganz schön gespurtet, um den Bus noch zu kriegen; die Kinder sind den ganzen Weg gespurtet; b) schnell irgendwohin laufen: über den Hof, ins Haus s.; Kaum hatte der Zug passiert, so spurtete der Schrankenwärter auf die linke Seite (Küpper, Simplicius 22).

Universal-Lexikon. 2012.