Akademik

spüren
empfinden; fühlen; verspüren

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spu|ren ['ʃpu:rən]:
1. <itr.; hat (ugs.) sich fügen und ohne Widerspruch tun, was jmd. bestimmt:
sie spurte sofort, als man ihr mit Entlassung drohte.
Syn.: folgen, sich fügen, gehorchen, 2 parieren.
2. <tr.; hat mit den Skiern im tiefen Schnee eine Spur machen:
eine Loipe spuren; gespurte Wege.

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spu|ren 〈V. intr.; hat
1. 〈Skisp.〉 die erste Spur hinterlassen (im Neuschnee)
2. genau in einer Spur fahren
3. 〈fig.; umg.〉 gehorchen, sich einfügen, einordnen
● das Kind spurt nicht 〈fig.; umg.〉

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spu|ren <sw. V.; hat:
1. (ugs.) tun, was erwartet, befohlen wird:
wer nicht spurt, fliegt.
2. (selten) die Spur halten:
der Wagen spurt einwandfrei.
3. (Ski, Bergsteigen)
a) mit einer Spur versehen:
die Loipen sind gespurt;
b) sich auf Skiern durch den noch unberührten Schnee bewegen; seine Spur ziehen:
ein spurender Skiläufer.

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spu|ren <sw. V.; hat: 1. (ugs.) tun, was erwartet, befohlen wird: wer nicht spurt, fliegt; Ich habe die Nummer angerufen, und die haben sofort gespurt (Spiegel 41, 1976, 126). 2. (selten) die Spur halten: der Wagen spurt einwandfrei. 3. (Ski, Bergsteigen) a) mit einer Spur versehen: Die Loipen sind gespurt (MM 14. 2. 91, 11); <subst.:> Viel schlimmer ist jedoch das maschinelle Spuren der Loipen (natur 3, 1991, 47); b) sich auf Skiern durch den noch unberührten Schnee bewegen; seine Spur ziehen: der Bergsteiger, der ... im tiefen Schnee spurt (Eidenschink, Eis 118).

Universal-Lexikon. 2012.