Dopa [Kurzw. für 3-(3,4-Dihydroxyphenyl)alanin], das; -: natürliche Aminosäure, die in der Adrenalin-Biogenese u. im Prozess der Hautbräunung (Pigmentierung) involviert ist. Optisch aktives L(-)-D. (Freiname: Levodopa) wird als Antiparkinsonmittel eingesetzt.
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Dopa
[Kurzwort aus 3,4-Dihydroxyphenylalanin] das, -(s), eine Aminosäure, die aus Tyrosin durch Einführung einer weiteren Hydroxylgruppe in den aromatischen Rest entsteht. Dopa ist Ausgangssubstanz und Zwischenprodukt bei der Bildung biologisch wichtiger Substanzen, z. B. von Noradrenalin, Adrenalin und Melanin. Als Vorstufe von Dopamin wird Dopa (L-Dopa) bei der Therapie der Parkinson-Krankheit eingesetzt, bei der Dopamin im Zentralnervensystem fehlt, da Dopa im Unterschied zu Dopamin die Blut-Hirn-Schranke passieren kann.
Universal-Lexikon. 2012.