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Alken
Al|ken [ Alk- u. -en (1)], das; -s, -e; veraltete Syn.: Alkylen, Olefin: Gruppenbez. für ungesättigte, offenkettige, aliphatische Kohlenwasserstoffe, die in verzweigten oder unverzweigten Ketten vorliegen können; ringförmige A. heißen Cycloalkene. A. im engeren Sinne (CnH2n) enthalten nur eine Doppelbindung, deren Position ggf. mit Lokanten bezeichnet wird, z. B. Ethylen, But-2-en. Verb. mit zwei u. drei Doppelbindungen nennt man Alkadiene ( Diene) u. Alkatriene ( Triene).

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I
Ạlken
 
[schwedisch], Singular Ạlk der, -(e)s oder -en, Plural auch -e, Ạlcidae, Familie bis 45 cm großer Meeresvögel der Nordhalbkugel, die tauchend fischen und unter Wasser mithilfe der Flügel schwimmen; die größte Art, der 1844 ausgestorbene Riesenalk (Pinguinus impennis), war flugunfähig. In deutschen Gewässern kommen regelmäßig vor: die Trottellumme (Uria aalge) als Brutvogel auf Helgoland sowie Gryllteiste (Cepphus grylle), Tordalk (Alca torda), Krabbentaucher (Plautus alle) und Papageitaucher (Fratercula arctica) als Wintergäste. Die meisten Arten brüten in großen Kolonien auf Felsinseln oder in Höhlen. Die Felsbrüter legen birnenförmige Eier, die nicht so leicht fortrollen.
 
II
Ạlken,
 
Gemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, am rechten Moselufer, 700 Einwohner. Über dem Ort liegt Burg Thurạndt, erbaut um 1200, eine der bedeutendsten Burganlagen an der Mosel.
 

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Al|ken, das; -s, -e <meist Pl.> [zu ↑Alkyl] (Chemie): Olefin.

Universal-Lexikon. 2012.