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Ka|ta|log [kata'lo:k], der; -[e]s, -e:nach einem bestimmten System aufgebautes Verzeichnis von Sachen, Büchern o. Ä.:
etwas nach einem Katalog bestellen, kaufen; etwas in den Katalog aufnehmen; einen Katalog aufstellen.
Zus.: Ausstellungskatalog.
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Ka|ta|log 〈m. 1〉 Verzeichnis (von Büchern, Waren, Gegenständen einer Ausstellung u. a.) [<grch. katalogos „Aufzählung, Verzeichnis“; zu katalegein „aufzählen“]
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Ka|ta|log , der; -[e]s, -e [spätlat. catalogus < griech. katálogos = Aufzählung, Verzeichnis, zu: kata légein = hersagen, aufzählen]:
1. nach einem bestimmten System geordnetes Verzeichnis von Gegenständen, Namen o. Ä.:
der K. einer Bibliothek, eines Versandhauses, einer Ausstellung;
einen K. durchblättern.
2. lange Reihe, große Anzahl, zusammenfassende Aufzählung:
ein K. wirtschaftspolitischer Maßnahmen.
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I Katalog,
allgemein eine Datenbank, die Informationen über Dateien, speziell über Web-Dokumente enthält. Im Internet unterscheidet man Volltext-Suchmaschinen von katalogbasierten Suchmaschinen. Der Katalog solcher Maschinen ist üblicherweise eine manuell erstellte und redaktionell betreute Datenbank, die neben URL und Inhalt weitere beschreibende bzw. bewertende Informationen enthält. Katalogsuchmaschinen haben naturgemäß eine wesentlich kleinere Datenbasis als Engines, welche das Internet mit automatischen Suchprogrammen (Robotern) durchforsten. Andererseits ist der Anteil von wirklich relevanten Informationen bei Katalogen wesentlich höher, sodass diese besonders bei thematisch spezialisierten Suchmaschinen bessere Ergebnisse liefern. Neben den bisher vorherrschenden überwiegend manuell betreuten Katalogen befinden sich auch automatisch erstellte Kataloge in der Entwicklung (z. B. bei IBM), sind aber noch nicht zur Anwendungsreife gelangt.
Wichtig sind Kataloge insbesondere im Bereich des E-Commerce, wo sie als »elektronische Gelbe Seiten« fungieren. Manchmal werden auch die Produktdatenbanken von E-Commerce-Anbietern als Kataloge bezeichnet.
II
Katalog
[griechisch katálogos »Aufzählung«, »Verzeichnis«, zu katalégein »aufzählen«] der, -(e)s/-e, systematisches Verzeichnis, v. a. über eine Sammlung von Gegenständen (u. a. Bücher, Bilder, Münzen). - Im Buchhandel erscheint der Katalog z. B. als Verlags-, Barsortiments-, Antiquariatskatalog.
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Ka|ta|log, der; -[e]s, -e [spätlat. catalogus < griech. katálogos = Aufzählung, Verzeichnis, zu: kata légein = hersagen, aufzählen]: 1. nach einem bestimmten System geordnetes Verzeichnis von Gegenständen, Namen o. Ä.: der K. einer Bibliothek, eines Versandhauses, einer Ausstellung; ein nach Karteikarten geordneter K.; den K. in einem eigenen Raum unterbringen; einen K. durchblättern; Bayardi hatte ... die Erlaubnis erhalten, den ersten K. der Funde aufzustellen (Ceram, Götter 28). 2. lange Reihe, große Anzahl, zusammenfassende Aufzählung: ein K. wirtschaftspolitischer Maßnahmen; Wir haben hier einen ganzen K. von Fragen, den ich hier vortragen könnte. Ich denke an die Pressekonzentration. Ich denke an die Bildungsgesetzgebung, um es unter diesen Begriff zu nehmen (Bundestag 189, 1968, 10 224).
Universal-Lexikon. 2012.