Zahn|stein 〈m. 1; unz.〉 feste Ablagerung von Kalziumsalzen, Kaliumsalzen u. Natriumsalzen sowie abgestoßenen Bestandteilen der Mundschleimhaut an den Zahnhälsen ● den \Zahnstein entfernen lassen
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Zahn|stein, der <Pl. selten>:
feste Ablagerung (bes. aus Kalkverbindungen) an den Zähnen:
sich den Z. entfernen lassen.
Dazu:
Zahn|stein|ent|fer|nung, die; -, -en.
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Zahnstein,
gelblich weißer oder bräunlich schwarzer, meist an den Zahnhälsen, verstärkt in der Nähe der Ausführungsgänge der Speicheldrüsen zu findender harter Niederschlag. Er besteht zu 15-25% aus organischen Substanzen (z. B. Schleim, Mikroorganismen, Epithelien, Kohlenhydrat-Eiweiß-Komplexe) und zu 75-85% aus anorganischen Substanzen (z. B. Calcium- und Magnesiumphosphat sowie Spuren von Eisen- und Siliciumdioxid). Seine oft starke Ausbreitung am Zahnhals, oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrandes, führt zur Entzündung, zum Zurückweichen des Zahnfleisches und fördert die Zahnlockerung.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Zähne: Aufbau und Erkrankungen
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Zahn|stein, der <o. Pl.>: feste Ablagerungen (bes. aus Kalkverbindungen) an den Zähnen: sich den Z. entfernen lassen.
Universal-Lexikon. 2012.