Xy|lit 〈m. 1; Chem.〉 fünfwertiger, aliphat., kristalliner Alkohol, der als Feuchthaltungsmittel u. Süßungsmittel für Bonbons u. Kaugummis verwendet wird, mit dem Vorteil, keine Karies zu erzeugen [zu grch. xylon „Holz“]
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Xy|lịt:
1) [↑ Xylose u. ↑ -it (3)], der; -s; internat. empfohlenes Syn.: das Xylitol: optisch inaktiver Zuckeralkohol (↑ Pentit), der als ebenso süß wie Saccharose schmeckender, aber nicht kariogener Zuckeraustauschstoff verwendbar ist;
2) [↑ Xyl- (2) u. ↑ -it (2)], der; -s, -e; veraltetes Syn.: Lignit: Bez. für fossiles Holz in geologisch jungen Braunkohlen;
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Xy|lit [auch: …'lɪt ], der; -s, -e:
1. [zu ↑ Xylose] (Chemie) von der Xylose abgeleiteter, vom menschlichen Organismus leicht zu verwertender fünfwertiger Alkohol.
2. [zu griech. xýlon = Holz] holziger Bestandteil der Braunkohle.
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Xylịt
der, -s/-e,
1) Chemie: fünfwertiger Alkohol (Pentit), der sich von der Xylose ableitet. Xylit kommt in der Natur nur selten vor, kann aber durch Reduktion von Xylose in Form hygroskopischer wasserlöslicher Kristalle gewonnen werden. Xylit hat die gleiche Süßkraft wie Zucker (Saccharose), fördert aber nicht die Karies; er kann als Zuckeraustauschstoff für Diabetiker verwendet werden, da sein Abbau im Stoffwechsel insulinunabhängig verläuft.
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Universal-Lexikon. 2012.