Wạn|der|büh|ne 〈f. 19〉 Schauspielertruppe, die regelmäßig in Orten spielt, die kein eigenes Theater haben
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Wạn|der|büh|ne, die:
Theatergruppe, die im Allgemeinen kein eigenes Haus besitzt u. an verschiedenen Orten Vorstellungen gibt.
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Wanderbühne,
wandernde Schauspielertruppe, z. B. die englischen Komödianten, die für die Entwicklung der Schauspielkunst besonders wichtig waren. Schauspielerensembles ohne festes Haus, aber mit eigenem Fundus veranstalteten bis ins 19. Jahrhundert in deutschen Residenzen und Städten Theatergastspiele. Während in anderen Ländern (z. B. Stagione-Betrieb in Italien) an diesem System noch festgehalten wird, wurde die Wanderbühne im deutschen Sprachgebiet durch das Hof- und Stadttheatersystem mit eigenen Ensembles verdrängt. Zwei Zweige der Wanderbühne haben sich gehalten: die Tourneetheater und die Landesbühnen.
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Wạn|der|büh|ne, die: Theatergruppe, die im Allgemeinen kein eigenes Haus besitzt u. an verschiedenen Orten Vorstellungen gibt.
Universal-Lexikon. 2012.